Besorgnis über starken Rückgang bei HPV-Impfungen in Deutschland.

Besorgnis über starken Rückgang bei HPV-Impfungen in Deutschland.

Liebe Patientinnen,

wir sind besorgt über einen starken Rückgang bei HPV-Impfungen in Deutschland.

Im Gegensatz zu Impfquoten von 80-90% in Norwegen, Schweden, Kanada oder Großbritannien liegen diese in Deutschland derzeit nur bei 27% bei Jungen und 54% bei Mädchen.
Dabei belegen Studien den effektiven Schutz gegen HPV-Infektionen und es kann auch dabei helfen zukünftig bösartige Tumoren des Gebärmutterhalses (Zervixkarzinome) auszurotten.

Wogegen hilft eine HPV-Impfung?

Humane Papillomviren (HPV) zählen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erregern.
Bleibt eine HPV-Infektion bestehen, kann sich im Laufe der Zeit Krebs entwickeln, vor allem am Gebärmutterhals, aber auch an After oder Penis und in Mund und Rachen.

Die Impfung schützt wirksam vor den gefährlichsten HPV-Typen und senkt damit das Risiko für diese Krebserkrankungen. Für den bestmöglichen Schutz sollte vor dem ersten sexuellen Kontakt bereits ein Impfschutz bestehen.

Viele Krankenkassen zahlen die Impfung

Der Impfschutz wird von vielen Krankenkassen für unter 26-jährige übernommen.

Weitere Informationen zu Impfschutz und möglichem Krankheitsverlauf:
Infos bei Impfen-info.de